Wenn wir von Zukunftsmusik sprechen, meinen wir zum Beispiel Dinge, von denen wir uns noch nicht vorstellen können, dass sie einmal ein fester Bestandteil unseres Lebens sein werden. Als Name für unsere neue Veranstaltungsreihe ist „Zukunftsmusik“ deswegen kein Zufall. Wir wagen mit euch gemeinsam einen Blick über den Tellerrand. Dafür nehmen wir uns jeden Veranstaltungsabend ein aktuelles Zukunftsthema vor.
Bei unserem ersten Mal stand der Abend unter der Frage: „Wann fahren wir alle elektrisch? Und warum?“ Das wir damit das richtige Thema getroffen haben, zeigte uns bereits die Resonanz im Vorfeld. Am Abend selbst fanden sich dann über 60 Personen im Restaurant Lichterfeld ein, um die spannende Frage nach der Zukunft der Elektromobilität gemeinsam mit fünf Referenten zu beantworten. Die erste Zukunftmusik für euch nochmal im „Schnelldurchlauf“:
Ein Muss: Ein Intro, das Spannung erzeugt
Den Anfang machte Energiegewinner-Vorstand Ramon, der in seinem „Intro“ aufzeigte, warum sich, obwohl es schon seit über 100 Jahren elektrisch betriebene Fahrzeuge gibt, der Verbrennermotor durchgesetzt hat.
Der 1. Akt: Die Wiedergeburt des E-Autos
Es folgte Frank Schillig, der als Geschäftsführer der Energiegewinner-Tochter Projektgewinner GmbH tätig ist. Er schilderte seine persönlichen Erfahrungen als Elektroautofahrer und untermauerte damit, dass Elektromobilität schon heute funktionieren kann und bereits funktioniert, wie er es an einigen treffenden Beispielen präsentierte. Technischer Fortschritt und ein Umdenken in der Klimafrage führten demnach zu einer Wiedergeburt des E-Autos.
(im Video unten ab 14:00 min)
Das Zwischenspiel: Wie steht es derzeit um die Elektromobilität?
Erste Gastreferentin des Abends war Carina Peters von der Energieagentur NRW. Um einen Ausblick in die Zukunft zu wagen, sollte man auch den Ist-Zustand in der Gegenwart betrachten. Diesen Part übernahm eben Carina Peters, die zu aktuellen Daten, Zahlen und Fakten der Elektromobilität in Deutschland referierte.
(im Video unten ab 41:00 min)
Der 2. Akt: In zehn Jahren fahren wir alle elektrisch
Wenn sich Dinge erst langsam, aber ab einem sogenannten „Tipping-Point“ dann explosionsartig verbreiten, spricht man gerne vom Popcorn-Effekt. Philip Haverkamp, ebenfalls im Dienste der Projektgewinner GmbH, war sich in seinen Ausführungen sicher, dass dieser Effekt auch bei der Elektromoblität zu beobachten sein wird. Seine mutige These: In zehn Jahren fahren wir alle elektrisch.
(im Video unten ab 59:00 min)
Die Zugabe: Eine Million Zweitwagen sind überflüssig
Den Abschluss der ersten Zukunftsmusik machte unser zweiter Gastredner Simon Hinz, der das Angebot von fleetbutler vorstellte. Die unter dem Dach der Digital Mobility Solution GmbH geführte Marke hat es sich zum Ziel gemacht, eine Million Zweitwagen durch eine innovative CarSharing-Plattform überflüssig zu machen.
(im Video unten ab 1:37:00 std)
Nachdem der letzte Ton erklungen war, mündete die Veranstaltung in einer spannenden Diskussionsrunde, an der sich Referenten und Publikum intensiv beteiligten. Mit zufriedenen Gesichtern auf allen Seiten traten dann gegen 22:30 Uhr auch die letzten Zukunftsmusiker den Heimweg an. Den Livestream der Veranstaltung könnt ihr euch auch hier nocheinmal anschauen.
Wie geht’s weiter?
Am 6. Juni findet die nächste „Zukunftsmusik“ statt. Genauere Details zum Thema und den Referenten geben wir zu einem späteren Zeitpunkt bekannt. Bereits am 2. Mai habt ihr die Gelegenheit mehr über die technischen Hintergründe der Elektromobilität zu erfahren. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Energie! Aber Wie?“ setzen wir uns dann mit der Frage auseinander, wie Elektromobilität in der Praxis funktioniert. Für diese Veranstaltung könnt ihr euch bereits jetzt kostenfrei hier anmelden.